Meine Rolle als Coach ist, meinen Klienten dabei zu helfen eigene Lösungen zu erarbeiten. Zusätzlich bin ich als Coach mit meiner Expertise gefragt, meinen Klienten konkretes Wissen und Fakten an die Hand zu geben.
Elke Brunner
ÜBER MICH – ELKE BRUNNER
Der WEG ist das Ziel
2005 gründete ich mein Herzens-Business „ideale-lösungen“. Davor haben mich meine beruflichen Wege in verschiedene Branchen geführt: Ich war in der produzierenden Industrie und in der öffentlichen Verwaltung einer Hochschule sowie in der Hotelbranche unterwegs. Schwerpunkt meiner Tätigkeiten war immer der Bereich Personalwesen, ein kleiner Teil als stellvertretende Frauenbeauftragte sowie ein paar Jahre Buchhaltung. Gestartet bin ich damals in den geburtenstarken Jahrgängen als Restaurantfachfrau in der Glitzerwelt eines 4-Sterne Hotels. Das war trotz widriger Arbeitszeiten und anstrengender körperlicher Arbeit eine wirklich sehr schöne Zeit! Ich erinnere mich noch an den unglaublichen Zusammenhalt unter den Mitarbeitenden, es war fast familiär, wie in einer Großfamilie. Mit Herz und Ohr an den Wünschen der Gäste haben wir damals unvergessene Momente bereitet und trotz aller Mühen bleiben diese Erinnerungen unverlierbar in mir geborgen.
Der rote Faden?
Würde mein beruflicher Weg einem Personaler von heute schlüssig erscheinen? Würde er den roten Faden finden? Entscheide selbst, ich habe mich frei gemacht von diesem Denken, das wird mir nicht gerecht. Heutzutage stellen die Unternehmen am liebsten Mitarbeiter und Nachwuchskräfte mit Studium ein. Ich frage mich manchmal, was meine Generation von dieser Einstellungsmentalität halten soll. Ich durfte nicht aufs Gymnasium gehen und an ein Studium war erst gar nicht zu denken. Es war eben eine andere Zeit.
Mein persönliches Wachstum ging über den zweiten Bildungsweg. Alle meine Abschlüsse habe ich berufsbegleitend gemacht. Interessant ist, dass es mir heute nicht mehr um die Abschlüsse geht, sondern um meine Berufs- und Lebenserfahrung. Was habe ich mich manches Mal verrückt gemacht oder machen lassen, weil ich einen anderen Weg gegangen bin. Damit habe ich mich längst ausgesöhnt. Bis heute gehe ich MEINEN WEG ohne Hochschulstudium, und zwar erfolgreich.
Alles außer Lohnabrechnung
Viel wichtiger als bestimmte Abschlüsse waren meine „Lehrer“. Ausbilder, die in mir das Potenzial gesehen haben, mit Menschen zu arbeiten, mir den Weg ins Personalwesen geebnet haben und mir dort meine Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt haben. Heute würde man sie Coach nennen, so wie ich einer bin. Nach meinen verschiedenen Positionen innerhalb der Personalabteilung (alles außer Lohnabrechnung) war klar, dass mein Herz für die Personalentwicklung schlägt. Die logische Schlussfolgerung für mich war dann der Weg in die Selbstständigkeit und eine Ausbildung zum Business Coach, mit Zusatzausbildung zum Life Coach.
Damit will ich sagen: Egal welche Situationen ich in meinem Arbeitsleben durchlaufen habe, es führt einen zum Ziel. In meinem Fall war der WEG das Ziel, mit allen Hochs und Tiefs, Glück und Leid, Mut und Angst. Ich würde es wieder so machen.
Das Leben stellt die Fragen und wir haben zu antworten
Und dann ist da noch das Leben selbst, das einem Fragen stellt, auf die man nicht vorbereitet ist und die man auch nicht planen kann. Meine Mutter erkrankte an Demenz und wurde zum Pflegefall. Nach einigem Ringen entschied ich mich, zusammen mit meiner Schwester die Betreuung und Pflege meiner Mutter zu übernehmen. Ich kürze das hier ab, es ist eine lange Geschichte, die dieser Entscheidung vorausgegangen ist.
Ich gebe zu, das Thema Demenz erwischte mich kalt und eine nicht einfache Zeit begann. Die schwierigste Entscheidung war die, mir wieder einen Job zu suchen. Es war für mich in dieser Zeit einfach nicht machbar, als Coach zu arbeiten. Meine Seele und mein Verstand waren auf so unterschiedliche Weise unterwegs, dass mir keine andere Wahl blieb, als mir eine Teilzeitbeschäftigung im Angestelltenverhältnis zu suchen, um mich abzusichern und somit Zeit für meine Mutter zu haben.
Ich erinnere mich an mein Vorstellungsgespräch damals und formulierte das genauso und bat außerdem darum, eine gewisse Flexibilität in meiner Arbeitszeit zu bekommen, damit ich, falls das notwendig werden würde, schnell zu meiner Mutter hätte eilen können.
Eigenverantwortung und Selbstfürsorge
Ich war so gutgläubig und der Meinung, dass ich nach dem Tod meiner Mutter den Job einfach wieder kündigen und mich wieder ganz meiner Selbstständigkeit widmen könne. Weit gefehlt, so einfach war es nicht. Denn dann wurde meine Schwiegermutter ebenfalls zum Pflegefall, wieder mit Demenz. Und wieder entschied ich mich für die Pflege und stellte meine beruflichen Wünsche hintenan. Nach den ersten beiden Jahren der Pflege und Betreuung kam eine Phase, da musste ich mir eingestehen, dass ich mit dem Gesamtpaket 'Pflege' überfordert war. Ich war am Ende meiner Kräfte und konnte den Wunsch meiner Schwiegermutter, in ihrem häuslichen Umfeld zu bleiben, nicht mehr erfüllen. Hier war ich nun in meiner Eigenverantwortung gefragt und in der Selbstfürsorge für mich selbst. Meiner eigenen Wertschätzung mir gegenüber, dass meine Gesundheit und mein Leben auch was wert ist und ich mich nicht selbst aufgeben kann und darf. Das hilft keinem.
Ich bin wieder hier ...
Mit dieser Entscheidung habe ich meine beruflichen Weichen wieder in Richtung Selbstständigkeit gestellt, meinen Teilzeitjob gekündigt und mich voller Aufmerksamkeit meinem Herzens-Business zugewandt. Zum Wohle meiner Klienten, meiner Familie und meiner selbst.
Ich liebe die Textzeile von Marius Müller-Westernhagen „Ich bin wieder hier, in meinem Revier ..." Ich bin wieder da und freue mich auf meine Arbeit als Job-Coach für Sinn-Suchende, um dich in deinen verschiedenen Lebensphasen zu begleiten.
Meine Erfolgsstrategien
In meiner Coaching-Ausbildung sollten wir unter anderem unsere persönlichen Erfolgsstrategien herausarbeiten. Beim Schreiben für diesen Text ist mir aufgefallen, dass sie immer noch Gültigkeit haben, deshalb teile ich sie hier mit dir:
Meine Werte als Fingerzeig für meine Entscheidungen
Lebenslanges Lernen
Disziplin, Fleiß, Mut, Durchhaltevermögen
Eigenverantwortung und Resilienz
Der Glaube an mich selbst
Meine „Lehrer“, die an mich glaub(t)en
Trennung von Menschen und Netzwerken, die mir nicht gut tun
Meine Werte
Da ich mit meiner persönlichen Entwicklung nie aufgehört habe, gesellen sich nun zu den Erfolgsstrategien auch noch meine 10 wichtigsten Werte, die ich ein meiner Ausbildung in Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl erarbeitet habe. Sie lauten:
Vertrauen
Verantwortung
Freiheit
Ehrlichkeit
Kreativität
Selbstverwirklichung
Wertschätzung
Persönliches Wachstum
Menschlichkeit
Dankbarkeit
Mein Kontakt
Du darfst nun entscheiden, ob ich die Richtige bin, die dich auf DEINER REISE begleiten darf.